Hallo Fia,
bevor ich es vergesse, berichte ich noch von unserem Satée-Spiess-Wettessen letztens. Es war zwar nicht als solches ausgeschrieben, aber bei den Mengen, die wir verputzt haben, und den vollen Bäuchen danach, könnte man fast meinen, es sei eins gewesen. Aber nein, sie haben halt einfach nur sooo lecker geschmeckt.
Die Spiesse sind schnell gemacht:
Holzspiesse
vorher unbedingt in Wasser einweichen, dann geht das Fleisch nachher
leicht ab, und sie splittern nicht so leicht. Das Fleisch (in unserem
Fall Pute) in schmale Streifen schneiden und im Zick-Zack auf die
Spiesse bohren. Jetzt zur Satée-Sosse:
Meine habe ich fertig zum anrühren im Asialaden gekauft, und mit Wasser und Kokosmilch aufgekocht bis zur richtigen Konsistenz. Man kann sie natürlich auch selbst machen, oder aus dem Glas nehmen. Die Spiesse werden bis zum Braten in einem Teil der Sosse mariniert. Kokosöl in eine heiße Pfanne geben, die Spiesse fächerartig dazu (so passen am meisten rein), und von beiden Seiten scharf anbraten. Kurz vor Ende noch etwas Satéesosse angiessen. Die restliche Sosse wird zu den Spiessen gereicht.
Mein Melonen-Gurken-Salat war ja bisher nicht so deins, aber ich glaube, diesmal konnte ich dich sogar überzeugen, dass Melone im Salat gar nicht so schlecht ist, was? Die Idee ist sehr simple: Eine Zwiebel (braune oder weiße) klein würfeln, it Salz ziehen lassen. Klein gewürfelte Salatgurke dazu, und zuletzt die klein gewürfelte Melone (am Liebsten meine Liebste: Charentais Melone). Alles etwas durchziehen lassen, so saftet jedes Bestandteil noch aus, und zusammen ergibt sich ganz von allein das fruchtig frische Dressing.
So schmeckt der Sommer!
Dicken Kuss,
Voni
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