Ah, diese Stimmung zur Zeit morgens... die Mauersegler zirpen, wenn sie um die Häuser segeln, die Sonne scheint gespiegelt durch die Nachbarsfenster in meine Küche, und ich weiß:
Heut wird ein guter Tag!
Vor allem, wenn er dann noch zusätzlich so beginnt: frischer Joghurt, Blaubeeren, Charentais Melone, geröstete Haferflocken....HERRLICH.
Das erinnert mich immer an unsere Tage in Südfrankreich, als wir mal Tita und Gustl in ihrer Wassermühle besucht haben, und dort auf der Terrasse im Schatten der Weinreben Joghurt mit Melone und Haferkleie gegessen haben. Den Geschmack und Geruch der Charentais Melone verbinde ich seither mit diesem Frühstück.
Mein Mittagessen hat sich dann ebenfalls dem Südfrankreich-Flair verschrieben..
Ich erinnere mich an meinen ersten (und bisher einzigen) Urlaub alleine, in Nizza. Es war bombenheiß (klar, mitten im August), schweineteuer (klar, heißes Pflaster) und mir ging das allein sein in Mitten der deutsch sprechenden Touristen nach einigen Tagen gehörig auf den Senkel. Eine Auszeit dazu fand ich oben, im Park du Chateau, wo es angenehm lau war. Eines Tages jedoch, zurück von dem Park, machte ich in der Altstadt eine Entdeckung, an einer kleinen Ecke von einem unscheinbaren Platz. Da war im Winkel von zwei Häusern dieses süsse kleine Café, das Monsieur Croques anbot, oder einen tollen, erfrischenden Salat ,dazu Kaffee, und das alles bezahlbar.
So einen ähnlichen Salat also hab ich mir die Tage zubereitet, ratzfatz, mit kalten Kartoffeln und kaltem Spargel, weißer Vinaigrette, Frühlingszwiebeln. Erfrischend, an so schön warmen Tagen.
Leben wie Gott in Frankreich, yeah!
Ich knutsch dich,
Voni
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