Gestern hat mich ein Mail von Melli erreicht, in dem sie mir ihre Art der Brat- bzw. Ofenkartoffeln erklärt.
Es klingt so wahnsinnig lecker, dass ich es dir nicht vorenthalten möchte.
Hab es zwar noch nicht ausprobiert, aber das wird wahrscheinlich morgen der Fall sein.
So geht's:
Kartoffeln mittelgroß würfeln und kochen.
Abgiessen und in heisser Butter schwenken bis es bizzelt und die Butter sich schön um die Kartoffeln gehüllt hat.
Dann in eine Casserole, in den Ofen auf oberster Schiene, und da lassen, bis die Kartoffeln bräunen.
Klingt das nicht fein?
Erinnert mich ein wenig an meinen Frankreichaustausch 1993 (?)...
Lange her. Ich erinnere mich an und für sich an kaum mehr was, aber zwei (kulinarische) Dinge sind hängen geblieben:
Der Gastvater hat eines Abends gekocht.
Und zwar Kartoffeln in Miniwürfel geschnitten, und sie so richtig cross gebraten. Das hatte nichts mit Bratkartoffeln zu tun, wie ich sie kannte, und als Pommes frites gingen sie auf Grund ihrer Größe und wegen zu wenig Fett beim Braten auch nicht durch.
Jedenfalls war es eine Mischung aus beidem, herrlich.
Das Tollste daran war allerdings, dass er -eben mal so, locker aus dem Handgelenk- eine ECHTE Mayonnaise geschlagen hat. So etwas hatte ich bis dahin noch nie gegessen, und es war ein echt feiner Schmaus.
Das andere kulinarische Highlight, zumindest aus damaliger Sicht, war die Verpflegung für unsere Tagesausflüge:
ein halbes, knusprig frisches Baguette, aufgeschnitten, und einfach ein paar Riegel einer herkömmlichen Vollmilchschokolade. Ich fand das damals, mit 13, klasse. Versteht sich von selbst, oder?
Liebe Grüße also heute mit diesem Anflug von Erinnerung und einer Vorausschau auf kommende Kocherlebnisse...
Dicken Knutsch,
Deine Voni
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen